Das Universum ist voller Glücksorte!

Die Venus ist der Planet, der der Sonne am zweitnächsten ist. Vielleicht sollte man von dort aus einmal einen romantischen Sonnenuntergang bestaunen. Welches literarische Geheimnis gibt es im 5000 Lichtjahre entfernten Trifid-Nebel zu entdecken? Zu welchen Texten animieren die 7000 Lichtjahre von uns entfernten „Säulen“ des Adler-Nebels, die aus Staub und Gas bestehen? Und ist der Orion-Nebel nicht zu schön, um wahr zu sein? An jeder Ecke des Weltraums finden sich faszinierende, poetische und inspirierende Glücksorte. Manche erscheinen uns traumhaft schön und doch sind sie für uns noch unerreichbar.

Googelt einfach mal die Begriffe Bilder Weltall Universum echte Aufnahmen… und begebt euch auf eine literarische Expedition in die unendlichen Weiten des Weltraums.

Weiteres Beruferaten. Ein Schreibaufruf.

Die Zukunft hält spannende, neue, nie auch nur geahnte Berufe für uns und unsere Nachkommen bereit. Wir müssen nur bereits sein, sie auszuüben. Natürlich erst nachdem wir und alle nach uns kommenden sie erlernt haben.

Erfinde unbekannte Tätigkeiten, beschreibe, was in Zukunft zu tun ist.

Zum Beispiel:
Was macht ein Zeitmischmaschinist? Womit beschäftigt sich ein Entwirklicher? Woraus besteht die Arbeitskleidung eines Noodisten? Was sind die Aufgaben des Korvideurs, Blindglänzers, Serienmondlers, Mehrwortstreuers, Streitholzfüllers, Lichtfechlers? Natürlich alle mit in und quer.

Thomas Kade
Fragen über

Gibt es Leben im All? Müßte die Frage nicht eher lauten: Gibt es Leben auf diesem Planeten? Unserem! Die meisten Menschen würde die Frage bejahen und nicht eine Sekunde zögern. Ohne sich klar zu sein, was das denn sei – Leben. Im Nanosekendenbereich sähe es anders aus.
Und wenn es wirklich Leben gibt auf unserer Erde – man möchte eigentlich nicht ergänzen: schönen, alten – müßte es sich nicht – nach allem, was wir bisher wissen – fortpflanzen, zwanghaft fast und meist mit Freude, und nicht zerstören?

Und in hundert Jahren? In zweihundert? Vielleicht gibt es kein menschliches Wesen mehr, aber mehr Leben.
Wenn ich jetzt diese Fragen mit Lichtgeschwindigkeit - oder wenigstens annähernder – ins All schösse, wann kämen sie zurück? Und mit welchen Antworten?

Gäbe es Leben?


Mehr von Thomas Kade

Unser Kollege Matthias Engels hat sich u. a. mit dem Bild eines CYBORG am WeltLiteraturRaumDortmundRuhr-Projekt beteiligt. Auf unserer Projektseite

www.weltliteraturraumdortmundruhr.de

findet ihr es in der Kategorie Bild.

Im Rahmen unseres heutigen Schreibaufrufs wollen wir die „Figur Cyborg“ mit Leben füllen. Sie wartet nämlich schon sehnsüchtig auf Charaktereigenschaften, die ihr anhand des Bildes zugeschrieben werden könnten. Schaut euch das Bild doch einmal an. Ist sie Kämpferin? Treusorgende Mutter? Ein Robotermodel, welches gerade eine Modekollektion vorführt?  Oder ist sie vielleicht doch nur ein lebloses Pixelgeschöpf, das verloren ist, sobald es einen Stromausfall gibt?

Gerne könnt ihr euren Eindruck auch in eine kurze Story oder ein Gedicht über sie verpacken.

Wie immer ist das Genre frei wählbar.

Unser Mitstreiter Richard Ortmann hatte bereits mehrfach Kontakt zu Lebewesen aus den unendlichen Weiten des Weltraums.

Nur mit erheblichem Technikaufwand und einer kleinen Portion Glück konnte er die Nachrichten aus dem All auf  Tonspuren bannen.

Unter dem Arbeitstitel KONTAKT! können zwei dieser jetzt schon historischen Aufnahmen ab sofort auf unserer Projektseite www.weltliteraturraumdortmundruhr.de angehört werden.

Lasst Euch von diesen kosmischen Klängen inspirieren! Und schreibt uns eine Antwort auf die Frage des heutigen Schreibaufrufs

WAS WÄRE WENN?