an eine besucherin






endlich

bist du da




können wir

sprechen




du von dort

ich von hier




mächtige distanzen

zu überwinden

galt es




um sich in der

jeweiligen

gegenwart

des grundsätzlich

anderen




zu definieren &

auszudifferenzieren




wir geben einander

auskunft




bangen

hoffen

verstehen vielleicht




den mund voller

zukunft

ängstigt uns

das schlüsselwort




das unverstandene

das missverstandene




mögen wir beide

es niemals finden




damit wir nicht

schon nach kurzer

liaison




gemeinsam als

sternenstaub

enden




und aus unserem

heute

ein gestern

wird








Thorsten Trelenberg




Mehr von Thorsten Trelenberg.


Fortschnitte oder Eine Komödie der Irrungen

Strom gibt es Strom

Telefone gibt es Telefone

Autos gibt es Autos

Flugzeuge gibt es Flugzeuge

Fernsehen gibt es Fernsehen und Serien

Raketen gibt es Raketen und Rückstoß

Atomkraft gibt es und Bomben

Plastik gibt es Plastik und Gifte

Informationen gibt es falsche Informationen

Computer gibt es Computer Spiele und Kriminelle

Autos gibt es Autos sich selbst überfahrende Autos

Sterne gibt es mehr als fünf Sterne gibt es und Kriege

Löcher gibt es schwarze Löcher

Dreiecke gibt es drei Ecken

Eichen gibt es Eichen und Prozessionsspinner

Licht gibt es Licht und Geschwindigkeit

Spalten gibt es Spalten und Spalter

Kerne gibt es Kerne und Beisser

Atem gibt es Atem und Not

Noten gibt es Noten und Sang

Lieder gibt es Lieder und Steine die weichen

Erde gibt es die fruchtbringend dörrende Erde

Erosionen existieren Erosionen

Wolken gibt es Wolken die sauer regnen

Meere gibt es Meere mit Strömungen

Luftspiegelungen gibt es Luftspiegelungen

Sprachen gibt es Sprechende die sich nicht verstehen

Bücher gibt es Bücher gedruckt ungedruckt

Blumen gibt es geschnittene Blumen

den Mond gibt es auf dem Mond Schrott

Geld gibt es Gelder virtuelle Werte

die Welt gibt es die Welt nicht mehr

den Raum gibt es den Traum

was für Stoff gibt es

was für Menschen

Asche gibt es Asche und Staub

Verkehr gibt es Verkehrsstau

Thomas Kade

 

Mehr von Thomas Kade

schi-fi ki

Die Welt wird für immer durch eine Katastrophe verändert, die die alte Ordnung zerstört. Dein Stamm hat dank deiner Isolation überlebt, aber mit dem Aufkommen der Neuen Ordnung ändert sich alles. Du kommst vom Planeten Ruhr und suchst einen Lebensraum für deine Spezies. Du landest in Dortmund, Deutschland.

Dein Name ist Zahir Monosalmon, du bist ein Androide, der in der futuristischen Stadt Zail lebt. Du hast eine Laserpistole und ein Holoband. Du bist ein Sicherheits-Android, der geschaffen wurde, um Unternehmen Streitkräfte bereitzustellen, die reich genug sind, um Sie zu bezahlen.

Du hast nicht viel Zeit zum Nachdenken, da du aus dem ein schnelles Aufblitzen von Metall Augenwinkel siehst. Du verwandelst dich schnell in einen typischen Ruhrgebietsbürger und siehst dich um.
Die Leute auf der Straße starren dich an. Ein Soldat kommt auf dich zu.

„Aus dem Weg, Freak! Wir haben keine Zeit, dich anzusehen.“ sagt er hart und schubst dich aus dem Weg. Du berührst ihn und er stirbt sofort an deiner außerirdischen Macht. Du fürchtest, die Menschen auf der Erde sind nicht ganz freundlich.

Du gehst durch die Stadt. Alle scheinen es eilig zu haben, und man merkt, dass es eine riesige Anzahl von Soldaten gibt. Du siehst, wie das Militär Mauern und Bunker errichtet, um etwas vorzubereiten.
Eine Frau fragt dich, ob sie dir helfen kann. Du versuchst zu sprechen.

„Ich weiß nicht. Vielleicht… ich möchte meinen Bruder finden, er wurde vor langer Zeit hierher geschickt, er lebt vielleicht noch hier, irgendwo.“ Sie ruft jemanden an und du hörst ihr zu.

Willst du Mettwurst, fragt die Frau. Du weißt nicht, wovon sie redet, aber sagst ja.

„Großartig, noch einer.“ sagt sie und geht, um etwas zu essen zu holen.

Nach einigen Minuten kommt ein Mann zu dir. Du hast plötzlich das Gefühl, dass dies gefährlich wird.

„Ich bin Hinsman. Ich arbeite für eine Sicherheitsfirma.“

„Za-hir Monosalmon“ sagst du plötzlich nervös.

Hinsman trägt eine Mütze und eine Weste. Unter dem Arm trägt er ein Kissen.

„Woher kennst du mich?“

„Durch einen gemeinsamen Freund, David Nakamura“

Dein Verstand ist mit Informationen und Gefühlen überflutet, aber du kannst sie nicht verarbeiten.

Du fragst: Wozu dient dieses Kissen?

Hinsman lacht über deine Frage.

„Ein Kissen? Es ist ein Scanner! Ich benutze es, um im Falle biologischer Angriffe nach Lebensformen zu scannen.“

Du denkst ein paar Sekunden nach.

Ach, sagst du! Ich dachte, es sei das typische Ding, mit dem die Leute den ganzen Tag aus dem Fenster starren.

„Nein, es ist mehr als das. Sie können damit zuhören, was in einem Gebäude passiert, oder sogar aus der Ferne sprechen.“

Hinsman zeigt einige andere Gadgets, die er bei sich hat.

Du bist beeindruckt. Die Menschen scheinen weiter entwickelt zu sein, als du dachtest.

„Du bist ein bisschen zu spät, Junge. Ich arbeite für KAOS“

Du verstehst die Bedeutung dieser Worte nicht, aber sie klingen gut.

„Wir sollten reingehen.“, sagt Hinsman.

Natürlich. Langsam greifst du nach der Laserpistole in deiner Tasche.

„Wozu?“, fragt Hinsman.

Es ist wirklich dunkel im Inneren, und du hast große Probleme, zu sehen, was um dich herum ist.

„Ich weiß es nicht … nur aus Vorsicht.“ Du fragst, worum es bei KAOS genau geht.

„KAOS ist ein unabhängiger Geheimbund. Wir sind nicht Teil des Systems, weil wir denken, dass es an der Zeit ist, dass sich das System ändert, und wir sind bereit, alles zu tun, um diesen Wandel zu bewirken.“

Du sagst: Ok dann, lass uns gehen!

Während ihr durch das Gebäude geht, erscheint ein helles Licht vor euch.

„GASMASKEN!“ schreit Hinsman und setzt seine Gasmaske auf.

Gas kann dir nicht schaden. Du ziehst deine Laserpistole heraus.

„Hast du nicht ein bisschen Angst?“, fragt dein Begleiter.

„Wovor muss man Angst haben? Sie können uns nicht schaden“

Hinsmann lacht.

Das stimmt, sagt er. Nicht mit dir an meiner Seite, mein Freund. Hier, nimm etwas Schwarzbrot.

Er gibt dir ein Stück Brot und eine Dose Erbsen.

„Es ist voller Nährstoffe! Du brauchst es!“

Du hast keine andere Wahl, als es zu nehmen.

 

Geschrieben mit der aidungeon-maschine.

Meine Eingaben in Grau, In Schwarz die Ergänzungen der KI.

 

Mehr von Matthias Engels.

 

 

Verjetzunft Ruhr

Drei Fragen zu gestern, heute und morgen

Wie war das Ruhrgebiet früher (vor etwa 50 Jahren, also 1960-1970)?

Wie geht es heute dem Ruhrgebiet?

Unsere Utopie: Ruhrstadt anno 2070

Der Weltliteraturraumdortmundruhr bittet um Antworten in wenigen Sätzen – persönlich, parteiisch, polemisch, pastoral und in der permanenten Hoffnung, dass man Mensch geblieben sein wird – sogar als Androide & KI.

LANDEPLATZ GESUCHT!

Für unsere Besucher*innen aus dem Weltraum suchen wir einen geeigneten Landeplatz im Ruhrpott.

Begebt euch mit uns auf die Suche.

Schickt uns ein Foto von dem idealen Landeplatz.

Dazu bitte eine ganz kurze Begründung (2-3 Sätze), die mit den folgenden Worten anfängt:

Dieser Ort ist der ideale Landeplatz, weil……